knifflige Kiste im Bauausschuss – Mal wieder EKZ

gepostet von Johan am

Das Einkaufszentrum in der Klaus-Groth-Straße macht schon wieder Schlagzeilen. Heute ist der Vorgang auch im Bauausschuss. Im Kern geht es darum den Investor von einer verpflichtenden Einigung mit den Anwohnern zu entlasten, weil sich ein Anwohner nicht einigungswillig zeigt.

Diesem Anwohner geht es wohl darum aus diesem Neubau soviel Geld in die eigene Tasche zu ziehen. Bedauerlich. Wehe der Bus fährt durch meine Straße – Aber eine Topp-Anbindung an das Busnetz doch bitte so nah wie möglich. schon klar.

In einem Artikel droht nun die Anwältin des Anwohners das Vorhaben durch Baustopp und Klage um zwei Jahre und mehr zu verzögern.

Auch über das Sicherheitskonzept für die Tiefgarage und über Ausweichparkplätze während der neun Monate dauernden Bauzeit gebe es bislang keine schriftlichen Zusagen. Die Juristin: „Wir blockieren nichts, weder aus Schikane, noch weil wir etwas rauspressen wollen. Alle diese Fragen müssen ernsthaft im Interesse der Anwohner geklärt werden.“

Ich hab da einen anderen Eindruck. Allerdings war ich bei den Gesprächen zwischen Anwohner und Investor auch nicht anwesend.

Kommentare

  1. J�rg Hansen

    Na ja, ganz so ist es nicht. Wenn ich höre das der Anwohner so viel Geld wie möglich aus der Tasche ziehen will, auf der anderen Seite das erste Angebot des Investors erst am Tag der Stadtverordnetenversammlung eintraf, so ist das mit dem vielen Geld erst einmal eine böswillige Unterstellung. Es geht ja eben um ein Gespräch was der Investor bisher ablehnte. Übrigens sollten die Unterschriften schon im Jahre 2006 unter dem Durchführungsvertrag stehen.
    Eher klang mir der Brief der Rechtsanwältin als Hilferuf nach dem Motto: Nun sprecht endlich mit uns.
    Dem Investor schien das bisher nicht nötig weil er ja willfähige Vassallen in Politik und Veraltung auf seiner Seite wusste.

    Gruß, Jörg Hansen

  2. Monja L�wer

    Lieber Johann,

    wenn du so ein block veröffentlichst, dann soltlest du dich auch richtig informieren und nicht nur Halbwahrheiten veröffentlichen!!!
    Es sit nicht so dass von einem eigentüber die Unterschrift fehlt, sonder von drei!!!
    Außerdem ist es absolut üblich, dass man bei so einem anliegen ein Durchfühungsvertrag abschließt in dem aich alle einien müssen.
    diesen jetzt ändern zu lassen nur dass auf Teuefel komm raus gebaut werden kann ist die typische CDU Nach mit die Sinnflut Mentalität.

  3. Johan

    Hallo Jörg, Hallo Monja, schön Euch hier zu begrüßen 😉

    Zu Jörg:
    Sehe gerade, dass ich einen Einschub in dem Geldsatz vergessen habe. Da sollte ursprünglich ein „wie möglich“ mit rein. Die Formulierung „Soviel Geld“ weckt wirklich falsche Hoffnungen.

    Das mit den Termingenauen Schreiben beherrschen beide Parteien offensichtlich ganz ordentlich.

    Zu Monja:
    Redaktionell: Mein Name ist Johan, nicht Johann und mein Blog ist ein Blog, kein Block 😉

    Zum Inhalt: Bevor Du so viel Gift versprühst empfehle ich zu LESEN und nicht nur zu überfliegen:

    Ich habe geschrieben, dass sich ein Anwohner nicht einigungswillig zeigen würde. Von geleisteten Unterschriften steht da nichts.

    Soweit ich das richtig verstanden habe (Baufragen sind ja nu nicht meine oberste Leidenschaft) ist mit den anderen Anwohnern aber eine inhaltliche Einigung erfolgt, nur noch keine Unterschrift. Ich bin so blauäugig und glaube der Verwaltung erstmal. Schließlich ist es weder meine Aufgabe, noch habe ich die Zeit, oder Lust die privatrechtlichen Verträge und Verhandlungen zwischen Investor und Anwohnern zu überwachen.

    Ob das üblich ist, oder nicht sei mal dahingestellt, das kann ich einfach nicht beurteilen. Allerdings ist Ahrensburg wirklich nicht geholfen, wenn die Ruinen in der Klaus-Groth-Straße stehen bleiben.

    Eine weitere „Posse einer Kleinstadt“ ist das EKZ sowieso schon.

    Ich vermute mal, dass Du mit der „CDU Nach mit die Sinnflut Mentalität“ eine CDU-„nach mir die Sintflut“-Mentalität meinst. Die kann ich irgendwie nicht erkennen. Die CDU kandidiert bei der Kommunalwahl wieder und der Wähler wird entscheiden. Über den Politikstil der Grünen genauso, wie über die Inhalte der CDU. Ebenso wie über Stil und Inhalte jeder anderen Partei, die kandidiert.

    p.s: Ich bitte meine Tippfehler zu entschuldigen, bin gerade ein wenig in Eile�