unten am Hafen

gepostet von Johan am

Heute liegt ein wirklich interessanter Termin an. Mein guter Freund Olli Kammesheidt hat für die Junge Union Schleswig-Holstein vor einigen Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, dass mich schon allein organisatorisch wild machen würde. Er muss seine Vorhaben mit der länderübergreifenden Arbeitsgruppe Metropolregion Hamburg nicht nur mit einem, sondern mit drei Landesverbänden koordinieren. Ein Mordsaufwand.

Dass sich dieserlohnt wird man heute wieder feststellen können bei der dritten Metropolregionkonferenz der JU Landesverbände Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Das Thema dieser Konferenz lautet: „Kooperation statt Konfrontation – maritime Wirtschaft in der Metropolregion Hamburg„. Und für eine JU Veranstaltung ist das Podium auch sehr stark besetzt:

  • Prof. Dr. Manfred Zachcial – Direktor des Instituts für Seeverkehrswirtschaft Bremen
  • Senator Axel Gedaschko – Präses der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg
  • Jost de Jager – Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

Hinzu kommt noch ein Vertreter der Hafenwirtschaft aus Niedersachsen.

Auch wenn das Thema auf den ersten Blick nicht so super spannend wirkt: Der Hamburger Hafen ist der größte Arbeitgeber Schleswig-Holsteins. Viele Arbeitsplätze in der Metropolregion Hamburg hängen von der Vitalität des Hafens ab. Ein Thema, dass also auch die Hamburger Randkreise betrifft. Die Kooperation zwischen Hamburg und Hamburger Umland kann noch deutlich verstärkt werden. Insbesondere was wirtschaftliche Fragen angeht. Aber auch in anderen Fällen ist eine bessere Abstimmung aufeinander unablässig. So ist mir bisher immer noch nicht klar, weshalb ein (Berufs-) Schulwechsel immer noch so schwierig sein muss.

Gerade deshalb hat die Junge Union diese länderübergreifende Arbeitsgruppe gegründet, um diese Themen voran zu bringen und ein Gesprächsforum für alle Beteiligten an zu bieten.